Die Umweltallianz ist eine freiwillige Partnerschaft von Wirtschaftsunternehmen, Verbänden, Kommunen und der Landesregierung. Eine Mitgliedschaft setzt die Umsetzung von Maßnahmen aus einem Katalog möglicher Leistungen voraus, darunter auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Eigennutzung erneuerbarer Energien sowohl im Strom- als auch im Wärmebereich.
Für eine Beibehaltung der Mitgliedschaft muss im dreijährigen Turnus (bei langjährigen Mitgliedern alle sechs Jahre) jeweils mindestens eine neue Maßnahme umgesetzt werden. Zertifizierungen und kontinuierliche Maßnahmen werden dabei angerechnet. Die Geschäftsstelle prüft die Angaben der Unternehmen auf grundsätzliche Plausibilität.
Der Indikator beschreibt die Anzahl der energiebezogenen Maßnahmen, die im Rahmen der Umweltallianz durch die Mitgliedsunternehmen aktiv (im Sinne einer Mitgliedschaft) und wirksam (auch nach dem drei- bzw. sechsjährigen Turnus) sind.
Für die Wirkungsabschätzung werden Maßnahmen zur Energieeinsparung, kleinere Investitionen und der Bezug von zertifiziertem Ökostrom (entsprechend Kriterien) für 10 Jahre als wirksam angerechnet, Maßnahmen zum Ausbau von erneuerbaren Energien und langlebigere Investitionen für 15-20 Jahre.